Im Rahmen einer Großübung der 1. Brandschutzbereitschaft des Kreises unterstützte auch die Lauenburger Feuerwehr das Szenario mit einem Rettungsboot. Über mehrere Einsatzstellen in der Ortslage erstreckte sich der Einsatz. In einem Waldgebiet war ein Arbeitsgerät einen steilen Hang hinab gestürzt und hatte eine Person unter sich eingeklemmt. Einsatzkräfte mussten sich sichern und den steilen Abhang hinabsteigen. Gleichzeitig suchte die Drohnengruppe in der Feldmarkt nach einer vermissten Person. Fahrzeuge mussten aus der Luft zum Fundort geleitet werden. Währenddessen waren auf der Elbe 5 Boote von DLRG, THW und Feuerwehr im Einsatz. Eine Personengruppe war am Elbufer im Glüsing eingeschlossen, sie mussten über das Wasser evakuiert werden. Dabei kamen auch Statisten zum Einsatz, die tatsächlich mit einem Handicap leben. Die Boote brachten die Personen an den Schnakenbeker Sandkrug. Hier wurden die Personen erfasst und mit MTW abtransportiert. Dank des neuen Ölwehr-Boot des Kreises konnten die Lauenburger Einsatzkräfte trotz Niedrigwasser bis ans Ufer fahren. Passagiere konnte das Boot bequem über die Bugklappe verlassen. Schließen war die Übung nach rund 4 Stunden beendet. Die Verantwortlichen zogen eine positive Bilanz dieser umfangreichen Übung. Fotos: Timo Jann & Feuerwehr Schnakenbek